Leben ist Bewegung

Ohne dass wir es wirklich merken, ereignen sich in jedem lebenden Körper unendlich viele lebenserhaltende Prozesse. Es findet ein ständiger Fluss an chemischen Wechselwirkungen und mechanischen Spannungen statt. Die einzelnen Systeme des Körpers sind von Natur aus in einem sinnvollen Miteinander verknüpft und bestimmen jeden Moment unseres Daseins. Von dem, was an ständigen Bewegungen und Veränderungen in uns vor sich geht, nehmen wir nur wenig wahr.

All diese Bewegungen und Veränderungen versucht der menschliche Organismus im Einklang zu halten. Dieses individuelle Gleichgewicht nennt sich „Gesundheit“. Doch es liegt in der Natur des Lebens, dass dies manchmal mehr und manchmal weniger gut gelingt, da der Körper ständigen Einflüssen von innen und von außen ausgesetzt ist. Selbstregulierungskräfte bewirken jedoch eine Stabilisierung in der Nähe des Gleichgewichts. Wenn diese Stabilität verloren geht, etwa durch physische Einflüsse (Verletzung, Haltungsschaden, Umwelt, etc.), durch psychische Einflüsse (Selbstwertgefühl, Beziehung, Beruf, etc.) oder durch hygienische Einflüsse (Erkältung, Alkohol, Rauchen, etc.), dann können individuelle Störungen entstehen.

Hier setzt die osteopathische Therapie an. Sie behandelt den gesamten Körper des Menschen. Ziel ist es, die Ursachen für die Störungen zu beseitigen und das Gleichgewicht wieder herzustellen.