Behandlungsdauer

Die Art der Behandlung richtet sich nach den jeweiligen Beschwerden und dauert in der Regel 50-60 Minuten. Bei akuten Störungen reichen meist zwei bis fünf Termine, bei chronischen Erkrankungen können weitere Sitzungen erforderlich sein.

Kosten

Eine osteopathische Sitzung kostet für Kassenpatienten 100 Euro. Privatversicherte zahlen nach der GOÄ. Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen teilweise die Behandlungskosten. Hierzu informieren Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse.
Von den privaten Krankenkassen werden die Kosten oftmals komplett erstattet. Auch hier ist es ratsam, vorher mit der Versicherung zu sprechen.

Nicht abgesagter Termin

Wenn Sie einen vereinbarten Termin nicht wenigstens 24 Stunden vorher
telefonisch oder schriftlich absagen, berechne ich Ihnen diesen Ausfall in Höhe von 70 Euro. Hierfür bitte ich um Verständnis.

Prävention

Die präventive Behandlung ist ein sinnvoller Weg, um die Anfälligkeit für Krankheiten zu reduzieren und das allgemeine Befinden zu verbessern. Viele Patienten nutzen diese Möglichkeit, auch wenn sie aktuell keine Beschwerden haben.

Delegationsverfahren

Die osteopathische Behandlung kann nur von Osteopathen durchgeführt werden, die entweder Mitglied in einem osteopathischen Fachverband sind oder über eine Ausbildung verfügen, die zum Beitritt in einen solchen Verband berechtigt.
Ich bin Mitglied der DÄGO – Deutsche Ärztegesellschaft für Osteopathie e.V. Die Patienten brauchen zur Behandlung von Funktionsstörungen eine ärztliche Verordnung. Dies erfolgt durch Ausstellung eines Privatrezeptes durch den Arzt.
Sehr viele Krankenkasse bezuschussen diese Leistung. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse!

Schulmedizin

Die Heilkunde der Osteopathie stimmt in den theoretischen Bereichen mit der Schulmedizin und den Naturwissenschaften (Anatomie, Physiologie, Physik, Chemie, etc.) weitestgehend überein. Immer mehr Ärzte sehen in der Osteopathie eine zusätzliche Möglichkeit und nutzen sie als Ergänzung ihres eigenen Therapieweges. Die Osteopathie selbst versteht sich nicht als Konkurrenz zur klassischen Medizin. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Behandlung nicht die schulmedizinische Untersuchung und Behandlung ersetzt und auch nicht die Befunderhebung und Diagnose eines Arztes in Frage stellt oder verändert!